Zahlreiche Superstars aus dem Fußball, müssen die restlichen Spiele der WM zu Hause vor den TV-Geräten verfolgen. Es ist somit sicherlich nicht die Weltmeisterschaft der Superstars. Es ist schier unfassbar, welche großen Namen bereit die Heimreise antreten mussten. Von Lionel Messi bis hin zu Neymar, beide Stürmer mussten frühzeitig die Koffer packen. Auch Christiano Ronaldo ist nicht mehr mit dabei. Den Anfang machten aber die amtierenden Weltmeister aus der Bundesrepublik Deutschland. Die Mega-Blamage geht mit Sicherheit in die Geschichtsbücher ein. Deutschland beendete die Vorrunde auf dem letzten Tabellenplatz. Somit mussten Spieler wie Thomas Müller, Toni Kroos oder Mats Hummels nach drei Spielen die Heimreise antreten. Es ist jedoch ein Geheimnis, ob die Spieler ihren Urlaub auch genießen können. Viel zu groß ist bei einigen die Enttäuschung über die Resultate. Auch Bundestrainer Jogi Löw hat sich kaum geäußert. Trainer Niko Kovac hat seinen Bayern-Spielern trotz der frühzeitigen Heimreise einen Urlaub gegönnt und müssen an der US-Tornee nicht teilnehmen.
An Lionel Messi und seinen Teamkollegen lastete große Hoffnung. Argentinien wurde vor der WM als der wohl heißeste Kandidat auf den Titel gehandelt. Die Argentinier haben gut gespielt, doch Superstar Lionel Messi fand schlicht und weg nicht zu seiner Form. Auch Neymar machte eigentlich kaum auf sich aufmerksam. Er gilt mittlerweile als der neue „Schwalbenkönig“ und er verbrachte nach Fouls über 14 Minuten auf dem Rasen. Robert Lewandowski erzielte bei der WM in Russland kein Tor und musste ebenfalls bereits die Heimreise antreten. Für viele Stars gilt nun Wohnzimmer-Atmosphäre anstatt Stadion-Feeling. continue reading »
Die Saison in der Bundesliga ist zu Ende und der Meister sowie die Absteiger stehen fest. Fußballfans müssen jedoch im Jahr 2018 nicht sehr lange auf weitere spannende Spiele warten. In Russland findet die Weltmeisterschaft statt und natürlich dürfen sich Fans aus Deutschland große Hoffnungen machen, dass der Titel aus dem Jahr 2014 erfolgreich verteidigt werden kann. Neben dem Relegationsspiel, findet lediglich nur noch das Finale im DFB Pokal statt. Die Münchner möchten dieses selbstverständlich gegen Eintracht Frankfurt gewinnen. Während der Saison 2017/2018 war besonders Bundestrainer Joachim Löw sehr gefordert. Er musste einen WM-Kader zusammenstellen und hat diesen vor wenigen Tagen der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Entscheidung, wer zur WM mitfahren darf und wer von zu Hause die Daumen drücken muss ist Jogi Löw sicherlich nicht einfach gefallen. Überraschend ist, dass Mario Götze nicht im Kader zu finden ist.
WM-Torschütze reist nicht mit nach Russland
Mario Götze hat mit seinem Tor im Jahr 2014 die Bundesrepublik Deutschland zum Weltmeister geschossen. Bundestrainer Löw hat aufgrund von Verletzungen und mangelnder Spielpraxis Mario Götze nun jedoch nicht in den Kader berufen. Insgesamt hat Löw 27 Spieler nominiert. Bevor es jedoch mit dem Flugzeug nach Russland geht, müssen noch drei Spieler aus dem Kader gestrichen werden. Bereits jetzt fehlen jedoch sehr viele Stars. Neben Mario Götze sind auch Andre Schürrle, Emre Can und Sandro Wagner nicht dabei. Der Teamtorhüter Manuel Neuer darf weiter hoffen und wird voraussichtlich nach seiner langen Verletzungspause wieder für Deutschland spielen dürfen. continue reading »
Borussia Mönchengladbach läuft in dieser Saison den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Die Fohlen haben nach 29 Spieltagen 40 Zähler auf dem Konto und liegen auf Rang 8. Eigentlich sind die eigenen Ansprüche wesentlich höher. Gladbach sieht sich als Kandidat auf die Champions League, wenigstens als Anwärter auf die Europa League. Letzteres könnte zwar noch klappen, trotzdem war die Spielzeit bislang ernüchternd. Zuletzt siegte man zwar mit 2:1, war aber „zum ersten Mal in dieser Saison erkennbar verunsichert“, wie Manager Max Eberl im Gespräch mit der „Bild“ schildert. Der Verantwortliche möchte alles auf den Prüfstand stellen. Und nimmt vor allem sich selbst in die Kritik.
Eberl gesteht Fehler ein
Eberl erklärte, dass er Fehler gemacht habe – genau wie der Trainer. Einige Spieler hätten außerdem ihre Leistungen nicht richtig gebracht. Anschließend seien auch noch die Verletzungen gekommen. Er als Manager stehe dabei vor allem in der Verantwortung. Er müsse sich fragen, ob er einige Situationen nicht korrekt bewertet habe, schildert Eberl. Vielleicht hätte auf dem Transfermarkt mehr neue Akteure verpflichten müssen – oder andere, gibt der Verantwortliche Einblick in seine Gedankenwelt. Letztlich gehe es um die Frage, ob er wirklich alles getan habe, um sagen zu können, dass der Trainer stets die optimalen Spieler zur Verfügung gehabt habe, bilanziert Eberl. Und obwohl er diese Schlussfrage nicht beantwortet, kann man sich denken, zu welchem Urteil der Verantwortliche selbst kommt. continue reading »
Gegen den VfL Wolfsburg zeigte der FC Bayern München eine der schlechtesten Vorstellungen, seit Jupp Heynckes wieder Trainer ist. Aber mit dem Triple-Sieger auf der Bank ist der Wille und die Gnadenlosigkeit in das Team der Münchner zurückgekehrt. Der Rekordmeister lag lange gegen die Wölfe mit 0:1 zurück, verschoss einen Elfmeter, drehte aber doch die Partie und traf Last Minute zum 2:1-Sieg. Den FC Bayern hält in dieser Spielzeit niemand auf.
Dahinter allerdings streiten sich die Teams munter um die Champions League-Plätze. Der bisherige Zweitplatzierte RB Leipzig musste sich beispielsweise schmerzhaft davon überzeugen, dass Eintracht Frankfurt zu einem Spitzenteam gereift ist. Die Sachsen unterlagen den Adlern mit 1:2.
Auf dem aufsteigenden Ast bleiben dagegen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen. Der BVB siegte mit 1:0 bei Borussia Mönchengladbach. Die Werkself bezwang den Hamburger SV mit 2:1. Bayer führte dabei souverän mit 2:0 und hätte deutlich höher gewinnen müssen, um dann fast noch den Sieg zu verschenken. continue reading »
Eigentlich war es ein Festtag für Paris Saint-Germain und jeden, der es mit dem Team aus der französischen Hauptstadt hält. Ganz besonders sollte dies für Neymar gelten. Mit 8:0 überrollte PSG das bemitleidenswerte Dijon. Das Star-Ensemble zeigte, was in ihm steckt. Neymar erzielte vier Tore und war an zwei weiteren Treffern beteiligt. Von der L’Equipe gab es dafür die Bestnote 10. Die renommierte französische Sportzeitung hatte in ihrer gesamten Geschichte erst einmal zuvor zu dieser Bewertung gegriffen. Edinson Cavani stellte außerdem den Vereinsrekord des besten Torschützen ein, den zuvor Zlatan Imbrahimovic mit 156 Tore gehalten hatte. Doch statt Jubel gab es nach dem Abpfiff Ärger und Pfiffe der PSG-Fans gegen Neymar.
Neymar und die unendliche Geschichte mit den Elfmetern
In der 83. Minute bekam Paris einen Elfmeter zugesprochen. Die Fans forderten, dass Cavani den Strafstoß schießen solle. Auf diese Weise hätte der Angreifer Ibrahimovics Bestmarke brechen und alleiniger Rekordhalter werden können. Cavani wäre dazu nur zu gerne bereit gewesen. Doch Neymar schnappte sich den Ball und verwandelte. Von den Fans wurde er dafür erbarmungslos nach dem Abpfiff ausgepfiffen. Der Brasilianer verweigerte deshalb jedes Interview und stapfte wutschnaubend in die Kabine. Man darf das Ganze wohl als Retourkutsche für ein Vorkommnis aus der Hinrunde sehen: Damals wollte Neymar einen Elfmeter schießen, doch Cavani schnappte sich die Kugel. continue reading »
Der 1. FC Köln hat am 14. Spieltag den Anschluss an die 17 anderen Klubs verloren. Dabei punkteten die Geißböcke sogar wieder einmal. Aber das 2:2 gegen den FC Schalke 04 war im Abstiegskampf einfach zu wenig: Der FC hat jetzt drei Zähler auf dem Konto. Da Werder Bremen den VfB Stuttgart mit 1:0 besiegen konnte, beträgt der Rückstand auf Platz 17 bereits acht Zähler. Auf Relegationsrang 16 fehlen sogar 9 Punkte – und dies auch nur, weil der Hamburger SV und der SC Freiburg den Rheinländern den Gefallen taten, nach einem gruseligen Spiel mit 0:0 auseinanderzugehen.
Auch der BVB bleibt in der Krise
Den Befreiungsschlag verpasste auch Borussia Dortmund mit seinem Trainer Peter Bosz. Gegen Bayer Leverkusen kam man über ein 2:2 nicht hinaus. Der nächste Gegner heißt Werder Bremen. Wird dann nicht dreifach gepunktet, ist der Niederländer wohl Geschichte bei Schwarz-Gelb.
Schön spielte auch der FC Bayern München nicht. Doch im Unterschied zu den anderen Spitzenteams der Liga gewinnt der Rekordmeister solche Spiele. Gegen Hannover 96 quälten sich die Münchner zu einem 3:1 und ziehen in der Tabelle langsam weg. RB Leipzig scheint auch in diesem Jahr noch kein ernsthafter Gegner für die Bayern zu sein. Gegen die TSG Hoffenheim gingen die Bullen mit 0:4 unter. Die Kraichgauer spielten dagegen endlich wieder einmal wie befreit auf. continue reading »