Schaaf verlängert nicht

Feb. 7, 2013

Nach der peinlichen 1:4-Niederlage gegen Bayer Leverkusen muss Werder Bremen nun 2 Mal auswärts ran. Gegen Hoffenheim und Frankfurt heißt es für die Nordlichter den Anschluss an die Europa-League-Region zu halten. Trainer Thomas Schaaf bangt indes noch um den Einsatz von Aleksandar Ignjovski und Marko Arnautovic. Hinzu kommt noch, dass er aktuell eine vorzeitige Verlängerung seines Vertrages in Bremen nicht in Betracht zieht.

„Eine Verlängerung ist für mich kein Thema. Im letzten Jahr habe ich verlängert. Dabei bleibt es“, so der 51-Jährige in einem Interview. Aufsichtsrats-Chef Willi Lemke hatte die vorzeitige Verlängerung über 2014 hinaus ins Gespräch gebracht, da er die Gerüchte über einen Abgang Schaafs zerstreuen wollte. Nach dem Wechsel von Manager Klaus Allofs zur Konkurrenz aus Wolfsburg wurde bereits gemunkelt, dass sein langjähriger Weggefährte ihm nach Niedersachsen folgen könnte. Noch hat Schaaf in Bremen allerdings einen Vertrag bis 2014. In Interviews lenkt er aber wie gewohnt den Hauptaugenmerk auf die bevorstehende Partie gegen Hoffenheim.

In Hinblick auf diese Partie muss jedoch noch etwas umstrukturiert werden. Fpr den gelb-rot gesperrten Lukas Schmitz verteidigte Ignjovski gegen Leverkusen, der den Vorzug vor dem lange verletzten Clemens Fritz erhielt. Der Kapitän musste zuletzt 6 Wochen wegen seiner Adduktorenbeschwerden pausieren und ist noch nicht wieder in Topform. „Wir haben einen großen und ausgeglichenen Kader und können somit derartige Ausfälle kompensieren“, so der junge Keeper Mielitz. Ignjovski spielte zwar eine ordentliche Partie, wurde im Endeffekt dann aber doch zum Pechvogel. Schiri Kinhöfer pfiff ein vermeintliches Foul an André Schürrle ab, obwohl dieser lediglich ausgerutscht war. Aus dem anschließenden Freistoß resultierte letztendlich das Führungstor der Werkself. „Es war ein gebrauchter Tag“, so Aaron Hunt.

Hinzu kommt nun noch, dass sich der Verteidiger eine Kniegelenksprellung zugezogen hat, die eventuell seinen Einsatz gegen Hoffenheim verhindern wird. Festlegen will sich an der Weser jedoch noch niemand. Ebenfalls weiterhin fraglich ist Ösi-Stürmer Marko Arnautovic. Der Nationalspieler ist zwar heute wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, jedoch hat auch er noch nicht all seine Kräfte wieder beisammen, sodass ein Einsatz gegen die TSG noch fraglich ist.

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