FC Bayern: PSG bot Vermögen für Lahm

Juni 18, 2014

Kürzlich verlängerte Philipp Lahm seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2018. Er garnierte diesen Schritt mit einigen schönen Worten. Es handele sich definitiv um das letzte Arbeitspapier seiner Karriere, ließ der Kapitän wissen. Er werde seine Zeit als Aktiver beim FC Bayern München beenden. Es hätte allerdings auch alles anders kommen können, wie der „kicker“ berichtet. Paris Saint-Germain wollte den Defensivspieler mit aller Macht.

Lahm seit 2013 auf dem Zettel
Im Jahr 2013 wurde Lahm aufgrund des Triple-Siegs in so ziemlich jede Top-Elf gewählt, die seriös erstellt wurde. Damals soll die Begeisterung von PSG für den Bayern-Kapitän entflammt sein. Und man war ganz offenbar bereit, einen Blanko-Check für den Spieler nach München zu schicken. Das Motto lautete demnach: Der deutsche Nationalspieler müsse nur signalisieren, dass er den FC Bayern verlassen und nach Paris wechseln wolle. Den Rest werde man schon regeln. Im Umkehrschluss heißt dies: Durch die Finanzpower der Scheichs im Hintergrund des Klubs wollte man sowohl Spieler wie auch den FC Bayern von einem Transfer überzeugen. Lahm hätte wohl eine deutliche Gehaltserhöhung verglichen mit den zehn Millionen Euro pro Jahr, die er jetzt angeblich verdient, bekommen können.

Sportliche Perspektive bei Bayern besser
Warum kam es nicht zum Transfer? Offenbar haben für Lahm nicht nur die heimatlichen Gefühle eine Rolle gespielt, sondern ein Grund, der die Fans des FC Bayern ebenso freuen wird: Der Kapitän betrachtet die sportliche Perspektive bei seinem derzeitigen Arbeitgeber als besser als in der französischen Hauptstadt. Er ist damit nicht der erste Spieler, der in Richtung PSG „Danke, aber nein danke“ signalisiert. Cristiano Ronaldo hat dies beispielsweise auch schon getan. Wer zynisch veranlagt ist, könnte sagen: Ab einem bestimmten Gehalt ist selbst Fußballern offenbar nicht mehr wichtig, wie viel sie mehr verdienen könnten.

by | Categories: 11Freunde |

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