25 Millionen Euro: RB Leipzig wirft bei Henrichs den Hut in den Ring

Juli 24, 2019

Die Liste der Interessenten an Benjamin Henrichs ist lang. Werder Bremen und der FC Schalke 04 möchten den Rechtsverteidiger ausleihen. Der FC Bayern München strebt einen Kauf des deutschen U21-Nationalspielers an. Laut „kicker“ zeigt mit RB Leipzig nun noch ein weiterer Verein Interesse am 22-Jährigen, der noch bis 2023 an den AS Monaco gebunden ist. Die Bullen könnten den drei anderen Klubs ein Schnippchen schlagen, haben sie doch Argumente, mit denen die sonstigen Vereine nicht aufwarten können. Ein Problem haben allerdings auch die Sachsen.

Diese Vorteile hat RB Leipzig auf seiner Seite

Bremen und Schalke 04 möchten Henrichs lediglich ausleihen. Beide Klubs können sich einen vollwertigen Transfer nicht leisten. Monaco strebt allerdings eigentlich einen Verkauf an, da der Spieler keine Zukunft mehr im Fürstentum hat und der Verein die Ablöse gut brauchen kann. Leipzig wäre wie der FC Bayern auch dazu bereit, den Spieler komplett zu verpflichten. Anders als beim Rekordmeister hätte Henrichs aber bei den Bullen hervorragende Aussichten auf einen Stammplatz. In München müsste er sich fraglos hinter Joshua Kimmich einreihen. Bei RB warten mit Lukas Klostermann und dem frisch verpflichteten Nordi Mukiele zwar auch namhafte Konkurrenten. Sie sind aber nicht derart überlegen wie es Kimmich wäre.

Reichen 25 Millionen Euro?

Genau wie in München könnte Henrichs auch in Leipzig in der Champions League spielen. Dies ist ein echter Vorteil der Klubs im Duell mit Werder und den Knappen. Leipzig könnte allerdings bei der Ablöse Probleme bekommen. Laut Quellen haben die Bullen 25 Millionen Euro geboten. Bekannt ist, dass Monaco vom FC Bayern 35 Millionen Euro fordert. Es gibt keinen Grund, weshalb der Ligue 1-Vertreter von den Sachsen weniger fordern sollte. Leipzig hat aber bereits 33 Millionen Euro auf dem laufenden Transfermarkt ausgegeben und lediglich 15 Millionen (Bruma zu PSV Eindhoven) eingenommen. Es ist fraglich, ob der Klub derzeit noch die Mittel hat, 35 statt 25 Millionen Euro in einen Spieler zu investieren. Monaco auf der anderen Seite muss aufgrund der vielen Interessenten seine Forderung nicht reduzieren – schließlich gibt es jetzt ein Wettbieten.

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